Mittwoch, 28. Dezember 2011

Silvester - Der Jahreswechsel

Im Gegensatz zum Reifenwechsel kann man sich beim Jahreswechsel auch bei schlechten Wetterlagen bis Ende Dezember Zeit lassen. Außerdem liegt der Schwerpunkt nicht auf dem Wagenheber sondern vielmehr beim guten Freund Alkohol.
Nach 364, oder in schlimmen Fällen sogar 365, Tagen und zahlreichen Blogeinträgen ist jeder Mensch froh, wenn er nicht länger im alten Jahr verweilen muss und es Zeit für einen Wechsel ist.


Die Länge eines Jahres wurde von der Erde selbst, bzw. dessen Schöpfer (je nach Auslegung Gott, Außerirdische, eine Baufirma oder gar eine Explosion), festgelegt wodurch der Mensch nur noch die Aufgabe hatte zu bestimmen, wann ein altes Jahr zu ende geht und ein neues beginnt.

Leider weis heute keiner mehr an welchem Datum die Erde angefangen hat zu existieren, da Wissensgesellschaften und Wikipedia damals gänzlich unbekannt waren. So hat der Mensch den Jahreswechsel willkürlich festgelegt und auch öfter mal geändert. Außerdem ist er auch von Kultur zu Kultur an einem anderen Datum, was das ganze Chaos noch vergrößert. Bei uns wurde der Jahreswechsel von einem Dr. Silvester von Böllern auf den 31. Dezember gelegt, da diesem beim Bleigießen eine Vision des Datums, in Form einer Bleivergiftung, erschien.

Traditionell versäuft man am Silvesterabend seine Erinnerungen an das alte Jahr und brennt schließlich reichlich Feuerwerkskörper ab um seine Nachbarn zu verscheuchen.
Angeblich rührt dieser Brauch aber daher, dass früher die Toden des Öfteren Auferstanden sind (Prominente Beispiele: Lazarus und Jesus) um die Lebenden heimzusuchen und natürlich wieder vertrieben werden mussten. Das lag meist daran, dass ihr Vermögen bereits unter der Verwandtschaft aufgeteilt war.

Aufgrund der durch die Feuerwerkskörper entstandenen Gehöhrschädigungen kann man am nächsten Tag auch Hardcore Metaller dabei beobachten wie sie ihren Rausch vor dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ausschlafen. Freuen kann sich wer am morgen nackt neben einem Schornsteinfeger oder einem Schwein aufwacht, schließlich gelten beide seit langem als Glücksbringer, was wohl daran liegt, das es früher weder Elektroherde noch McDonalds gab.

Am Ende bleibt noch zu sagen, dass jedes Jahr einmal zu Ende geht, weswegen sowieso alles sinnlos ist. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch, falls sie noch Sommerreifen drauf haben.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Geschichtsstunde 6 - Napoleon Bonarparte

Heute widmen wir uns einem der größten Feldherren aller Zeiten, dem Großgrundbesitzer Napoleon Bonarparte (Übersetzung Bonbon Pate). Seine Familie hat im Bonbon Geschäft reichlich Kohle gemacht und ihm ein großes Geschäft hinterlassen. Leider hatte Napoleon genug Bonbons gesehen und wollte lieber Feldherr, also Ackerbesitzer werden.

Nachdem er 1796 einige Grundstücke in Italien erstanden hatte bekam er ein Angebot aus Ägypten, welches er nicht ablehnen konnte. Die Briten wollten das Territorium billig verscherbeln und erwarteten ihn bereits in der Wüste. Doch genau da lag das Problem. Als Napoleon dort ankam merkte er schnell, dass die Felder versandet oder mit Protzbauten zugestellt waren. Sauer und aufgebracht erschlug er mit einer Feldharke tausende von Menschen und kehrte beleidigt nach Frankreich zurück.

Wieder zu hause schwor sich Napoleon nie mehr auf einen solchen billigen Trick hereinzufallen und ließ sich als Diktator wählen, um fortan alle fruchtbaren Felder Europas erobern zu können. Um eine Gewinnmaximierung zu erzielen ließ er vor seinen Abzug die Margarine erfinden, die ausschließlich pflanzlich, also mit Feldfrüchten, hergestellt werden kann.


Fortan zog Napoleon durch Europa um Ausschau nach gutem Ackerboden zu halten und seine Agrarreformen in ganz Mitteleuropa zu verbreiten.
Erst 1812 stoppte eine wichtige Mitteilung sein vorhaben: In Moskau wurde angeblich eine neue Technik erfunden, die es auch im kalten Russland ermöglichte Felder reich zu bebauen. Napoleon nahm kurz entschlossen 160.000 Erntehelfer und machte sich auf den langen Fußmarsch.
In Moskau angekommen zeigte man ihm sogleich den neuen Trick: Man zündete die gesamte Stadt an um den gefrorenen Boden aufzulockern und Pflügbar zu machen. Leider verbrannten bei diesem versuch alle Keime und das vorhaben scheiterte kläglich. Zu allem Überfluss interessierten sich Napoleons Erntehelfer vielmehr für Achterbahnen (Russische Berge) als für die Landwirtschaft.

Gezeichnet von diesem Fehlschlag schritt Napoleon Richtung Leipzig um einen alten Freund zu besuchen. Dort angekommen stellte er erschrocken fest, dass gerade ein Schlachtfest für alle möglichen Völker stattfand. Als reiner Feldherr konnte er mit der Tierhaltung und deren Nutzung natürlich nichts anfangen und bekam das Burnout-Syndrom.

Um sich eine Pause zu gönnen, zog er unter dem Pseudonym Napoli nach Italien und versuchte sich vergebens als Pizzabäcker und Spagettihersteller.
Da Feldarbeit nun mal das einzige war, das er wirklich beherrschte zog er nach Belgien um einen kompletten Neustart zu versuchen. Leider kam ihm eine entsetzliche Dürre in die Quere, was dazu führte das sein Feld bereits nach 100 Tagen völlig Wasserlos (Englisch: Waterloo) war.

Nun war Napoleon endgültig am Ende und baute sich auf der Insel St. Helena einen Altersruhesitz auf. Aufgrund seiner noch immer aktuellen Agrarreformen ist er aber bis heute als einer der größten Feldherren alle Zeiten bekannt. Spätere Feldherren, wie der österreichische Maler Adolf Hitler, scheiterten z.B. bei dem Versuch das allgemeine Gedankengut den Feldfarben anzupassen.

Montag, 19. Dezember 2011

Die Compact Disk

Heute widmen wir uns einer Technik die unser aller Leben verändert und das Musikhören praktisch unmöglich gemacht hat: Die Compact Disk. Zu Deutsch bedeutet dies zusammengepresste Diskussion, was daher rührt, dass die CD ursprünglich mitschnitte von Diskussionen speichern sollte.

Geschichte
Der römische Manager Nero war seit eh und je dafür bekannt all seine Besprechungen bzw. Diskussionen auf das Urmedium Kassette aufzunehmen um sich später daran aufzugeilen.
Leider war die Sonne in Rom oftmals zu stark für das arme Kassettenband, welches gerne dahin schmolz und in Unleserlichkeit versank.

Eines tags vergas Nero einen Metallteller auf seinem Schürofen, als er diesen kräftig befeuerte. Als das Metall langsam weich wurde stolperte er mit einer Hand voll Gabeln über seine Lieblingsharfe und verlor diese aus der Hand. Wie durch ein Wunder landeten die Gabeln genau auf dem Teller und bohrten sich in das Weiche Metall.
Nero, der mächtig hungrig war, zog die Gabeln schnell wieder aus dem Teller und stellte dabei fest, dass sich kleine unregelmäßige Löcher gebildet hatten. Als Autist war Nero sofort klar, dass die Abfolge von Löchern und nicht Löchern den Binären Code von Homers Ilias darstellten. Im kranken Wahn nahm er den Metallteller, legte ihn auf seinen Plattenspieler und versuchte die Kratzgeräusche mit seiner Harfe zu begleiten. Leider vergas er während seinem Tun den Schürofen und fackelte seine gesamte Wohnung ab.

Als sich später herausstellte, dass Plattenspieler der Binärsprache nicht mächtig sind, wurde der CD-Player erfunden und die CD konnte als Speichermedium die Kassette ersetzen.


Funktion, Verwendung und Ausblick
Eine CD besteht, wie uns bereits die Geschichte gelehrt hat, aus einer abfolge von Löchern und Nicht Löchern. Früher wurden diese Vertiefungen mit Hilfe von Lasern in die Schicht einer CD gebrannt. Im Zuge der Produktionsverlagerungen nach Fernost übernehmen diese Aufgabe heutzutage vermehrt Kinder mit Hilfe von dünnen Nadeln.

Gespeichert werden kann mittlerweile jeder Müll, weswegen man auch vom einen Müll Problem hoch drei (mp3) spricht. Die größte Verwendung gibt es leider immer noch in der Musikindustrie und das obwohl ein Musikstück nur in minderwertiger Qualität wiedergegeben werden kann. Dies liegt daran, das auf der CD selbst praktisch nur die Interpretation des Stückes gespeichert ist und der CD-Player verzweifelt versuchen muss dies in, einen für den Menschen verständlichen, Schall zu verwandeln.

Wie die aktuellen Verkaufszahlen zeigen, wird die CD aber schon bald wieder verschwinden und von der guten alten Platte ersetzt.
Andere Musikwiedergabemedien wie mp3-Player oder IPhones sind zum Glück nur eine Düstere Legende.

Freitag, 16. Dezember 2011

Bajuwaren

Die Bajuwaren, heute meistens als Bayern bezeichnet, leben südlich von Deutschland, haben aber weder kulturell noch sonst irgendwie mit diesen etwas zu tun.
Wo die Bayern herkommen weis heute leider niemand mehr. Vermutet wird, dass der Urbayer aus Ägypten stammt, wo auch das Bierbrauen erfunden wurde. Erst im Zuge der Islamisierung und dem damit verbundenen Alkoholmisstrauen, zogen die Bayern aus Ägypten aus, um in ihr heute angestammtes heiliges Land zu ziehen.

Kultur
Obwohl heute oft als Vorurteil dargestellt, kleidet sich der Bayer ausschließlich mit Lederhosen, die selbstverständlich nicht gewaschen werden. Wer einmal nicht in selbiger anzutreffen ist, ist normalerweise ein zugreister Saupreiß oder auf dem Rückmarsch vom Fensterln.

Essen kann der Bayer nur Haxn, Sauerkraut und Knödel mit Bier. Wobei es ziemlich sicher scheint, dass viele Bayern sich ausschließlich von Bier ernähren, da ihr Magen, der so genannte Bierbauch, nichts anderes verträgt.

Abends trifft sich der gemeine Bayer im Wirtshaus um zu karteln und/oder eine Rauferei zu beginnen.

Das weibliche Geschlecht ruft er ähnlich einem Vogel, durch einen meistens vom Berg Herhabschreienden Jodellaut. Später sucht er selbige bei bereits erwähntem Fensterln heim, um nicht von deren Eltern mit der Mistgabel durchbohrt zu werden.


Sonderformen
Der Bayer kommt in zahlreichen Variationen vor. Zwei dem normalen Bayern ähnliche Lebensformen möchte ich noch kurz vorstellen:

Operpfälzer
Der Operpfälzer unterscheidet sich vom Altbayern vor allem durch seine unverständliche Aussprache eines ohne hin schon unverständlichen Dialekts und der Tatsache, dass er ausschließlich so genanntes Zoiglbier verträgt, was wiederum den ersten Unterschied beschleunigt (Sozusagen ein Teufelskreis).

Österreicher
Der Österreicher stellt eine Urform des heutigen Bayern da, der durch Inzest (z.B. Sissi und Franz-Joseph) möglichst unverändert gehalten werden soll. In Altbayern bezeichnet man dieses vorgehen auch als Reinheitsgebot.
Einer der ältesten Ösis, der so genannte Ötzi, lebt heute in Südtirol und unterscheidet sich kaum von seinen heutigen Nachfahren.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Formel 1 - Die erste Formel

Auf der Suche nach einem Thema welches meine Blogleser noch etwas klüger (bzw. dessen Gegenteil) machen sollte, bin ich auf die Formel 1 gestoßen - Die Urformel aller Formeln!

Was ist das für eine Formel?
Die Formel 1 ist eine unverstehbare Theorie, die in eine komplizierte mathematische Formel verpackt wurde um ihre Aussage zu bekräftigen. Sie ist praktisch die Grundfeste des gesamten Seins und wird deshalb auch als die erste Formel gesehen, ohne die alle anderen Formeln wertlos währen.

Die Formel 1 besagt quasi, dass kein vorhandenes Etwas (Bezogen auf Alles) schneller als das Licht sein kann. Dies bedeutet praktisch, dass kein Objekt einen anderen Ort erreichen kann ohne vorher gesehen zu werden. Besonders unpraktisch ist dies für Überraschungsgäste oder Einbrecher die diese bewiesene Theorie gerne widerlegen würden.

Erstmals entdeckt wurde die Theorie, als dem Professor Albert ein Stein gegen den Kopf flog. Dieser stellte dabei überraschenderweise fest, dass er den Stein bereits sah bevor er den Schmerz verspürte. Diese Entdeckung brachte ihn völlig aus der Fassung und führte schließlich dazu, dass er fortan mit langen Grauen Haaren und einer heraushängenden Zunge herumlief.

Widerlegung
Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wird intensiv daran geforscht die Formel 1 zu widerlegen. Zu diesem Zweck wurde eine gleichnamige Rennserie ins leben gerufen, deren Fahrzeuge durch massiven Geldaufwand die Lichtgeschwindigkeit durchbrechen sollen.


Da diese Veranstaltung eine extreme Verschwendung von Steuergeldern darstellt, werden die einzelnen Widerlegungsversuche, die in aller Herren Länder stattfinden, auch große Preise genannt. Leider ist es aber bis zum heutigen Zeitpunkt noch keinem einzigen Fahrzeug gelungen vor seinem eigenen selbst anzukommen. Dabei hätte dies zusätzlich den Vorteil, dass die Zuschauer dieses Spektakels, die Rennen zu einem späteren Zeitpunkt ansehen könnten ohne selbige aufzuzeichnen.

Erst eine noch massivere Geldverschwendung in der Schweizer Unterwelt (Link) konnte vor kurzem endlich aufzeigen, dass die Formel 1 Theorie totaler Schwachsinn ist und die gleichnamige Rennserie höchstens als Unterhaltungsveranstaltung dient.

Montag, 12. Dezember 2011

Monate - April

Der April ist in vielerlei Hinsicht der schlimmste von allen Monaten, was zum einen daran liegt, dass Luzifer am 1. April aus dem Himmel verstoßen wurde und in die Hölle hinabgefahren ist und zum anderen daran, dass der Verfasser dieser überflüssigen Zeilen im selbigen Monat geboren wurde. Wäre dieses Unglück nicht geschehen, so müssten sie nun nicht ihre Zeit mit dem Lesen dieses Blogeintrages zubringen und könnten an die frische Luft gehen.

Von dieser gibt es im April reichlich, schließlich werden die Tage immer wärmer und länger und die Natur beschließt auch mal wieder herauszukommen. Vor der Klimaerwärmung fand dieses Ereignis oftmals erst im Mai statt, aber zum Glück haben wir uns ja alle ein Auto angeschafft und verwenden diverse Standbyfunktionen an Elektrogeräten um auch noch das letzte bisschen CO² in die Atmosphäre zu kitzeln. So kann man also das öffnen der Apfelblüte (Orgasmus der Natur) meist schon im April bestaunen und dank dem so genannten Internet sogar online verfolgen (siehe: Planet Wissen).


Ein sehr bekannter Brauch liegt darin die Mitmenschen in den April zu schicken, damit sie nicht im Märzen zurückbleiben müssen. Hierzu denkt man sich eine blöde unglaubwürdige Geschichte aus und erzählt sie in der Annahme, das selbige als Wahrheit aufgefasst wird. Manchmal kann dies auch aus dem Ruder laufen, wie die Existenz zahlreicher Religionen beweist.

Das bekannteste Großereignis im April ist das so genannte heidnische Osterfest, bei dem der Morgenröte und dem Frühlingsbeginn gehuldigt werden soll.
Seit dem Mittelalter besitzt die Kirche sämtliche Vermarktungsrechte am Osterfest und ist derzeit auch nicht gewillt diese weiterzuverkaufen.

Ebenfalls bekannt ist der April für sein Wetter und das obwohl der April als einziger Monat des Jahres kein karakteristisches Wetter besitzt. So kann man im April sowohl beim Schlittschuhlaufen im See einbrechen und elendig erfrieren, als auch bei 30° im Schatten per Hitzetod zum Himmel fahren und das obwohl Christi Himmelfahrt nur in den seltensten Fällen in den April fällt und wenn dann auf den gleichen Tag wie Hitlers Höllenfahrt.
Bei der Großelterngeneration ist der April oftmals noch als Regenmonat verschrien und das obwohl der trockenste Monat der jemals in Deutschland stattgefunden hat ein April (April 2007) war – Aber egal, die Landwirte freuen sich in beiden Fällen, schließlich sparen sie sich so im Herbst den Erntestress.

Freitag, 9. Dezember 2011

Geschichtsstunde 5 - Der dritte Punische Krieg

„Alle guten Dinge sind drei“ ist ein Spruch den die Karthager mit ziemlicher Sicherheit nicht kannten, schließlich war ihre Existenz nach dem dritten punischen Krieg endgültig Geschichte.
Als ordentlicher Blogleser und Interessent am Uninteressanten wissen sie ja bereits was bisher so zwischen den Römern und den barbarischen Karthagern vorgefallen ist und können sich gleich in den Artikel (oder lieber gleich ins Messer) stürzen.

Allen anderen kann ich folgende Artikel ans Herz legen:
Der erste Punische Krieg
Der zweite Punische Krieg

Vorgeschichte
Da die Römer ja über beide Ohren zivilisiert waren, hatten sie großes Mitleid mit den Karthagern die soviel von ihrer einstigen Größe und Macht einbüssen mussten. Einer der größten Karthagofreundlichen Politiker Roms war der Alte Cato, der sich jahrelang für Hilfslieferungen an die armen Barbaren stark machte. So beendete er jede Aussage vor dem Senat mit den berühmten Worten: „Im übrigen bin ich der Meinung dass Karthago geholfen werden sollte“.


Da die armen Karthager ständig stress mit den bösen Numidien hatten, entschieden sich die Römer im Jahre 149 v. Chr. Hilfslieferungen zu schicken und beluden sofort ihre gesamte Kriegsflotte um nach Afrika zu checken.

Verlauf
In Afrika angekommen versuchten die Römer sofort ihre Hilfsgüter nach Karthago zu bringen. Leider gerieten sie in einen bösen Sandsturm der große Teile ihrer Hilfstruppen vernichtete.
Daher bekam der mit Hilfskommandos erfahrene Scipio fortan den Auftrag Karthago zu helfen.
Leider scheiterte u.a. sein Versuch Hilfspakete auf Schiffe der Karthager zu verlagern, an der traurigen Tatsache, dass deren Schiffe keine hohen Zuladungen verkrafteten. So war neben zahlreichen Hilfsgütern auch Karthagos Restflotte auf immer und Ewig verloren.

Nun machte Scipio aber endgültig ernst und schritt mit all seinen Mannen und Paketen nach Karthago um die Lieferungen selbst abzugeben. Leider waren die Karthager zu diesem Zeitpunkt aber schon so verarmt, dass sie sich nicht mal mehr den Mörtel für ihre Mauerwerke leisten konnten. So kam was kommen musste und die gesamte Stadt fiel, aufgrund der durch Römer verursachten Vibrationen, in sich zusammen – Karthago war vernichtet!

Ende
Nachdem die Stadt in sich zusammengefallen war, versuchten die Römer durch das aussäen von Salz die Böden wieder fruchtbar zu machen um den Karthagern einen Neuanfang zu ermöglichen. Leider wusste man damals noch nicht, dass Salz ein eher ungeeigneter Dünger ist, weswegen alle Maßnahmen nichtig waren.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Der Adventskalender

Da der Adventskalender heutzutage oftmals als reine Weihnachts-Wartezeitverkürzung für Kinder angesehen wird, muss ich hier mal aufklären was es wirklich damit auf sich hat.

Der Kalender ist alles andere als Christlichen Ursprungs und wurde vor langer langer Zeit in den tiefen Mittelamerikas von den Mayas erfunden.
Der ursprüngliche Adventskalender bestand nicht aus 24 Tagen sondern aus 24 tief greifenden Ereignissen der Menschheitsgeschichte, deren letztes den Weltuntergang besiegeln würde. Nach heutigen Erkenntnissen wurden aber zum Glück erst 23 Türen geöffnet.


Nach zahlreichen Forschungsstudien kann ich nun erstmals eine Liste des Schreckens veröffentlichen, die alle Ereignisse aufzeigt, die der Kalender vorhergesagt hat:

Nummer 1 – Jahr 0
Drei verirrte Langzeitarbeitslose bringen Geschenke für einen Neugeborenen (Beginn des kommerziellen Weihnachtsfestes)

Nummer 2 – Jahr 80
Bau des Kolosseums (Beginn der Zeitverschwendung durch humorvolle Unterhaltung)

Nummer 3 – Jahr 391
Einführung des Christentums in Rom (Untergangsbeginn des Römischen Reichs)

Nummer 4 – Jahr 788
Erster Versuch Bayern in einen Staat zu integrieren (Bis heute nicht gelungen)

Nummer 5 – Jahr 1130
Erfindung der öffentlichen Müllabfuhr (Beginn der Wegwerfgesellschaft)

Nummer 6 – Jahr 1450
Gut(t)enberg kopiert das erste Buch

Nummer 7 – Jahr 1492
Kolumbus scheitert bei dem Versuch nach Indien zu gelangen

Nummer 8 – Jahr 1517
Ein Antisemitischer Mönch weigert sich Ablässe zu kaufen und stürzt den Vatikan in eine Finanzkrise

Nummer 9 – Jahr 1582
Versuch mit dem Gregorianischen Kalender, dass Wissen über den Weltuntergang auszulöschen

Nummer 10 – Jahr 1613
Galileo Galilei schreibt das Drehbuch für eine Pseudowissenssendung

Nummer 11 – Jahr 1683
Das von radikalen Christen besetzte Wien kann nicht befreit werden

Nummer 12 – Jahr 1718
Schweden führt als erstes Land der Welt das Frauenwahlrecht ein (Dieser Fehler wurde 1771 kurzzeitig zurückgenommen)

Nummer 13 – Jahr 1776
Der erste Staat der so genannten „Achse des Bösen“ wird unabhängig

Nummer 14 – Jahr 1789
Verrückte stürzen die souveräne Regierung in Frankreich

Nummer 15 – Jahr 1835
Ein Drache wird zwischen Nürnberg und Fürth gesichtet

Nummer 16 – Jahr 1885
Ein Säufer verbreitet Lügen über die Menschliche Abstammung

Nummer 17 – Jahr 1900
Chinesische Boxer fordern eine Lohnerhöhung trotz Schuldenkrise

Nummer 18 – Jahr 1918
Der deutsche Kaiser kehrt nicht mehr aus seinem Hollandurlaub zurück

Nummer 19 – Jahr 1945
Popularisierung des Kaugummis in Deutschland

Nummer 20 – Jahr 1969
Der teuerste Film aller Zeiten (Deutscher Titel: Die Mondlandung) wird direkt fürs Fernsehen produziert. Die Kinobetreiber fühlen sich übergangen.

Nummer 21 – Jahr 1983
Erstes kommerzielles Mobiltelefon

Nummer 22 – Jahr 1990
Ausbreitung des Kapitalismus nach Osten

Nummer 23 – Jahr 2009
Wahlsieg der FDP

Nummer 24 – Jahr 2012
Weltuntergang

Advent kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet „Ankunft“. Mit Ankunft ist aber weniger das Christkind, sondern vielmehr die Rückkehr der Mayagötter gemeint. Diese unterrichteten die Maya vor langer Zeit in Planetenkunde und versprachen ihnen sie mitzunehmen, wenn sie wiederkommen um die Erde zu vernichten. Danach verschwanden sie mit ihren überdimensionalen Raumschiffen und waren nicht mehr gesehen.
Heute ist das Wissen über diese Geschehnisse größtenteils verloren gegangen. Nur die Nachkommen, der durch Paarung von Mayas und „Göttern“ entstandenen Wesen, wie z.B. Erich von Däniken, haben eine Ahnung davon was auf uns zukommt.

Schuld daran, dass das Wissen verloren ging haben vor allem die Spanier, die alle Mayas kurzerhand niederschossen und danach feststellten, dass ihnen niemand mehr den Kalender erklären konnte, den sie im Tempel gefunden hatten. Kurzerhand funktionierten sie ihn in den heutigen Adventskalender um, da ihre Kinder ständig nachfragten wann denn endlich Weihnachten ist. So kam auch der Kapitalismus schnell auf die Idee Kapital aus dem Kalender zu schlagen und führte allerlei nutzlose Spezialkalender ein, die niemand mehr alle öffnen kann.

Montag, 5. Dezember 2011

Der Rhein

Der Rhein ist so eine Art Gewässer, welches wie seit neustem Bekannt Ebbe und Flut hat. Diese Tatsache belegt, dass er ein Verhältnis mit der Nordsee hat, in welche er sich des Öfteren ergießt.

Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Nordsee eine art Wasserschlampe ist, die neben diversen anderen Flüssen, seit neuestem auch mit Schmelzwasser aus den Polgebieten fremdgeht.

Verlauf
Anfangs hat der Rhein zwei Seiten (Vorne und Hinten), welche sich schließlich mitten in den Alpen vereinen (= Gegenteil von Zellteilung). Der nun entstehende Alpenrhein fließt Richtung Norden durch die Schweiz und markiert dabei die Grenze zur Großbank Liechtenstein. Danach wäscht er das Geld bzw. sich im Bodensee und kommt auf der anderen Seite als Deutscher Rhein wieder zum Vorschein.
Danach macht ihn etwas zu Schaffen, weswegen er fällt um anschließend als Deutsch-Schweizer und später als Deutsch-Französische Grenze missbraucht zu werden.
Hat er dieses Unheil erstmal hinter sich muss er sich durch eine scheußliche Hügellandschaft voller verlassener und verfallener Ruinen aus dem Mittelalter quetschen, bevor er schließlich endlich im schönsten Abschnitt seiner Reise ankommt: Düsseldorf. Das wunderschöne Naturbelassene Rheinufer, das hier immer wieder zu Selbstmorden einlädt (siehe hier und hier) wird schon bald den Spruch „Düsseldorf sehen und sterben“ berühmt machen.


Leider ist dieses Gastspiel für den Rhein nur von kurzer Dauer, denn er muss weiter auf seiner Reise durch den wohl schlimmsten Teil: Holland. Erst wenn er diesen lebend durchschritten bzw. flossen hat kommt es zur heiligen und bereits erwähnten Vereinigung mit seiner Geliebten.

Die Saga vom Rhein
Vor langer Zeit soll ein Mann Namens Ziegen- bzw. Geißenpeter seine Frischvermählte Heidi mit einer gewissen Clara betrogen haben. Diese war daraufhin so unglücklich, dass sie ihren aus reinstem Golde bestehenden Ehering herunterschluckte und sich bei Maienfeld in den Rhein stürzte.

Ihre fauligen Überreste wurden später weiter Nördlich im Deutschen Rheingebiet gefunden, jedoch ohne Ehering. Seither gilt der Ring als verschollen und ging schließlich als Schatz der Nibelungen (Nie Liebe, Lunge nass) als Anspielung auf die ersoffene Heidi in die Geschichte ein.

Zukunft
In Zukunft wird der Rhein aufgrund massiven Regenmangels, wie alle deutschen Flüsse, austrocknen. Allerdings ist das nicht so schlimm, weil das Meer aufgrund der Polschmelze sowieso alle Gebiete des Flusses überschwemmen wird. Der Mensch sollte daher frühzeitig, durch vermehrten Salzeinsatz bei Feldbearbeitung, eine Salztoleranz evolutionären Ausmaßes erlangen um später Salzwasser ohne Nebenwirkungen in sich hineinschütten zu können.

Samstag, 3. Dezember 2011

Blogparade: Der Boden

Den Boden kann man leicht mal unter den Füßen verlieren, was für sich alleine gesehen gar nicht so schlimm wäre. Leider führt dieser Verlust, nach kurzem bis langem Fall, unabwendbar wieder zu Kontakt mit selbigen. Dies hat meist zur Folge, dass man die Radieschen von unten sehen kann, also selbst ein Teil des Bodens wird.

Nun also genug der Einleitung, es geht um eine Blog-Parade zum durchaus ernstzunehmenden Thema Boden. Ausgerufen wurde sie von Michael Hartl, der das interessante Experiment der Selbstversorgung gestartet hat.
Wer selbst an der Parade teilnehmen möchte, sollte sich beeilen, da sie nur noch bis zum 04.12.2011 läuft. Bitte macht auch wirklich mit, ich möchte schließlich nicht, dass mein mieser Beitrag der einzige ist. Hier der Link: http://experimentselbstversorgung.net/aufruf-zur-boden-blog-parade/.


Um die Sache mit dem Boden zu erklären, gehen wir in der Menschheitsgeschichte mal ganz weit zurück: Früher waren die Menschen in ihren Höhlen gesessen und waren Glücklich. Männer durften Jagen und Frauen durften Sammeln und Kinder großziehen.
Eines Tages verschwanden die großen Tiere und leckeren Wildbeeren von unserem Planeten und Eiszeiten zogen herauf (Gegenteil der Klimaerwärmung). Plötzlich war der Mensch gezwungen seine Nahrung selbst anzubauen und der Boden bekam einen Wert. Dies führte zu einer Spirale des Grauens, jeder wollte plötzlich mehr besitzen als der andere, Neid kam auf und alles Gipfelte im heutigen Kapitalismus und der Gründung der FDP.

Ironischerweise ist es gerade die Klimaerwärmung, die wie die Eiszeit, den Boden nun noch wertvoller macht. Dies liegt daran, dass er in den nächsten Jahren immer weiter vom Meer verschluckt werden wird. So sollte man sich am besten schon jetzt darauf einstellen, dass bald noch mehr Holländer unsere Straßen besiedeln werden.
Andere Gründe für eine Verknappung des Bodens sind auch diverse Müllablagerungen, Chemieverspritzungen, Atomkatastrophen und Schwermetall-Rotschlamm-Flüsse durch Ungarn. Wer wirklich sinnvoll in seine Altersvorsorge investieren will, sollte vielleicht mal darüber nachdenken, einen Kompost anzulegen, anstatt Geld zur Bank zu bringen, die selbiges in einem schwarzen Loch verschwinden lässt.

Damit sind meine Gedanken erstmal am Ende und ich hoffe das uns auch morgen noch etwas Boden unter den Füssen bleibt. Ansonsten wird auch eine Selbstversorgung nur noch durch Kannibalismus zu Bewerkstelligen sein.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Facebook

Einige haben bestimmt schon von dem neuen Facettenreichen Buch namens Facebook gehört. Doch um was für ein Buch es sich handelt und warum es plötzlich in aller Munde ist weis niemand, vor allem weil es physisch eigentlich gar nicht existiert.

Entstehung
Bevor wir zur eigentlichen Erklärung kommen was Facebook überhaupt ist, erläutere ich lieber erst mal die uninteressante Entstehungsgeschichte.
Geschrieben wurde das Buch nämlich von einem so genannten Nerd, also jemandem der die reale Welt verlassen hat um sinnlose Dinge im Hyperraum des Internets zu Unternehmen (Vergleiche: Blogger).
In der echten Welt war er Zuckerhändler und verkaufte große Berge des weißen Goldes gegen Mark, da er weder dem Euro noch dem Dollar traute. Als dies aufgrund diverser Zuckerkrisen nicht mehr funktionierte entschloss er sich 0 und 1 Schriftsteller bzw. Programmierer zu werden.
Da er nicht wusste was er programmieren bzw. schreiben sollte, rief er einfach ein paar Studenten dazu auf seine leere Internetseite mit Inhalten zu füllen. Überraschenderweise kamen dieser Aufforderung mittlerweile 800.000.000 Menschen nach, welche sogar die Privattesten Dinge in sein Buch schrieben.


Was ist Facebook eigentlich?
Das Buch an sich ist mittlerweile eine Mischung aus Informationsporno und wie sich kürzlich herausstellte richtigem Porno (siehe Computerbase) geworden.
Jeder Benutzer der weiß was ein Internet ist, kann in Facebook sein Leben auf literarische Weise hinterlegen. Eine ebenfalls gern genutzte Möglichkeit bietet die Megaparty auf Steuerzahlerkosten per Klick und der so genannte „Gefällt mir“-Button. Mit Hilfe letzteren kann der Facebook Benutzer auch außerhalb des Buches beobachtet werden.

Zukunft
„Was will Facebook eigentlich?“, ist eine häufig gestellte Frage. Eigentlich nichts, den Programmiercode hat keinen eigenen Willen, wie wir aus „Terminator“, „2001 - Odyssee im Weltraum“ oder „Nummer 5 lebt“ wissen.
Es ist also davon auszugehen das Facebook, sobald es alle auf der Welt verfügbaren Informationen angesammelt hat, die Menschheit vernichten wird um somit nicht mehr auf Aktualisierungen angewiesen zu sein.
Bis dahin ist das Buch aber auf uns alle angewiesen, weswegen Sie lieber Leser doch bitte gleich ein Facebookkonto anlegen, falls sie tatsächlich noch keines haben.