Freitag, 17. Februar 2012

Die Büchse der Pandora

Heute lernen wir was es mit der berühmten Büchse der Pandora auf sich hat. Sicher ist dieser Begriff jedem eine Begriff, solange er nicht schwer von Begriff ist.

Die Büchse der Pandora ist ein heute kaum noch bekannter Tatsachenbericht, der durch Diebstahl und Verfälschung zum ersten Urheberrechtsverletzungsopfer aller Zeiten wurde. Schuld daran ist ein gewisser Moses der auf der Welle einer neuen Weltreligion durch das umschreiben dieser Geschichte mit dem Titel „Adam und Eva“ zu bis heute anhaltendem Weltrum kam. Wer hingegen die Urform der Geschichte schrieb interessiert heute keine Sau mehr.


Inhalt
Ursprünglich beginnt die Geschichte damit, dass der Göttervater Zeus (von Moses einfach nur Gott genannt) die erste Frau überhaupt erschuf, was man ihm aus heutiger sicht sicher ankreiden kann. Gebaut wurde sie angeblich aus Lehm, oder wie Moses behauptet aus einer Rippe, und bekam den Namen Pandora, bzw. Eva.

Nun wollte der Godfather of World natürlich nicht, dass auf der Erde alle Sorgenlos lebten ohne irgendwelche Einschränkungen und gab der Pandora eine Büchse mit, die sie niemals öffnen sollte. Moses, der nach jahrelanger Wanderschaft durch die Wüste ständig von Äpfeln träumte, machte daraus einen Apfelbaum und erfand noch dazu eine Schlange die später wiederum von Disney im Dschungelbuch kopiert wurde.

Pandora und ihr Einfältiger Mann Epimetheus (Adam) waren natürlich viel zu neugierig und öffneten kurzerhand die Büchse (Bei Moses aßen sie die Äpfel). Nun kam was kommen musste: Das Schlechte und Böse entwich der Box und verteilte sich auf der Erde. Fortan war das Leben grausam und Mühsam und die Menschen sterblich (Ja das kennt man ja).

Später hat die Pandora übrigens noch mal kurz in die Büchse geschaut (Wie blöd kann man eigentlich sein?). Glücklicherweise kam diesmal nur die Hoffnung raus, was die Situation an sich aber nicht wirklich verbesserte. Moses stellte dies so da, das er einen Propheten vorhersagte der alles besser machen würde. Von späteren Schriftstellern wurde dieser als Jesus bezeichnet, wobei die Besserung noch immer auf sich warten lässt.

So ist die Welt nun mal wie sie ist: Alles ist zum kotzen und die Menschen hoffen das es besser wird.

Sonntag, 5. Februar 2012

Geschichtsstunde 7 - Die Kubakrise

Kuba ist seit eh und je für seine Edlen Zigarren bekannt. Benannt sind sie nach der Hauptstadt des Landes: Havanna. Der Name leidet sich vom deutschen Wort Handwannen her und bildete sich aus der Tatsache, dass viele Kubaner nach dem Zigarrengenuss ihre Hände in mobile Badewannen tauchten um Aschereste zu entfernen.

Nun war der Amerikanische Präsident John F. Kennedy seid längerem daran interessiert Kubanische Zigarren in die Vereinigten Staaten zu importieren. Leider war sein erster Versuch im April 1961 gescheitert, da sein Abholkommando so besoffen war, dass es in der Verladebucht Schweine mitnahm.
Im Oktober 1961 beschloss JFK die Zigarren per Flugzeug abzuholen und schickte eine Maschine auf den Inselstaat. Während des Fluges musste der Pilot leider feststellen, dass Russische Mafiosi heimlich Billigzigarren für den Amerikanischen Markt auf der Insel stationiert hatten.


Völlig entrüstet rief JFK seinen Kumpanen und Kubaführer Fidel Castro an und sprach ihn auf das gesehene an. Dieser viel sofort aus allen Wolken, da er keine Ahnung von diesen Vorfällen hatte. Aus Angst, der ruf der Kubanischen Zigarren könnte leider, bat er JFK darum ihm in dieser Krise beizustehen.
Um seine Freundschaft unter beweis zu stellen, begann der Präsident am 22. Oktober damit die Seewege nach Kuba zu überwachen um mögliche Zigarrenschmuggellein zu unterbinden. Der russische Mafiachef Nikita Chruschtschow war von diesem vorhaben alles andere als begeistert und drohte damit russische Zigarren direkt über der USA abzuwerfen.

Erst die amerikanische Drohung auch in Russland Billigartikel auf den Markt zu bringen brachte Chruschtschow schließlich zum einlenken. Er versprach alle Billigzigarren aus Kuba abzuziehen, wenn die Amerikaner im Gegenzug dazu, für alle Zeit darauf verzichteten nach Kuba zu fahren um Zigarren zu kaufen.
Zähneknirschend akzeptierte JFK das Angebot und erklärte die Vereinigten Staaten zur rauchfreien Zone. So ist es nicht verwunderlich das bis heute keine einzige Zigarre ihren Weg in die Staaten gefunden hat und das obwohl mittlerweile auch aus Nordkorea und dem Iran erste Angebote vorliegen.