Freitag, 18. Mai 2012

Fotografie

Unter Fotografie im Allgemeinen versteht man den Versuch einen gegenwertigen Moment für die Zukunft aufzubewahren. Leider ist dies aber noch nie wirklich gelungen, da die Zukunft immer zur Gegenwart wird, noch bevor man sie erreichen kann. Dieser Problematik zum Trotz ist die Fotografie auch heute noch ein beliebter Massensport um die Zeit bis zur Zukunft zu überbrücken.

Geschichte
Schon vorlanger Zeit erkannte der Mensch die Notwendigkeit von Ereignissen eine Sicherheitskopie anzulegen. Nötig war dies durch die Tatsache, dass das menschliche Gehirn früher oder später einen Festplattencrash erleidet und alle gespeicherten Informationen unwiderruflich verloren sind.

Bevor es technisch möglich war Ereignisse 1:1 abzulichten, mussten sich die Menschen mit mehr oder weniger gelungenen Malereien helfen um Geschehnisse Bildhaft aufzubewahren.
Leider war der Aufwand für ein solches Gemälde, dessen Darstellung die Wirklichkeit nur annähernd reproduzierte, derart hoch, dass sich nur betuchte Leute ein Fotoalbum anlegen konnten.


Zum Glück gelang es 1826 einem zum Malen zu Faulen Froschfresser ein Bild auf schnellere Art und Weise zu erstellen. Er belichtete eine mit Asphalt bestückte Zinnblatte lächerliche acht Stunden lang und bildete so den durchaus hässlichen Blick aus seinem Arbeitszimmer ab. Später gab er dem Machwerk den kreativen Namen „Blick aus dem Fenster“ und wurde durch seine Faulheit berühmt.
Ein paar Jahre später entwickelte ein verwirrter Engländer ein Fotoverfahren das sowohl positive als auch negative Aspekte beinhaltet. Da er noch kreativer als der Franzose war, wurde das Verfahren als Negativ-Positiv-Verfahren Weltbekannt. Leider hat es keinen Sinn zu erklären wie selbiges Funktioniert, weil der gemeine Zielgruppenleser dieses Blogs kaum in der Lage wäre selbiges zu verstehen.

Nachdem die Fotografie im 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte und durch alle Schichten hindurch benutzt wurde, kam es durch eine neue Technik zum Untergang selbiger: Die Digitalfotographie.
Ein Digitalfoto an sich ist leider kein echtes Abbild der Wirklichkeit sondern besteht nur aus einzelnen Farbigen Rechtecken die unserem nicht allzu perfekten Auge vorgaukeln es wäre darauf etwas zu erkennen. Je kleiner die Rechtecke auf dem Foto dargestellt sind umso leichter ist es das Auge zu verarschen.

Ausblick
Leider wird es bedingt durch die Digitalfotographie bald keinen Ausblick mehr geben, da das menschliche Auge beim Betrachten eines Digitalfotos jedes Mal ein Stück seiner Sehkraft einbüßt.
Schuld daran ist die im Hirn stattfindende Umrechnung von Bildpunkten in ein Gesamtbild. Das Hirn versucht die eigentliche Information, also die Rechtecke an sich zu erfassen, und scheitert bedingt durch unsere unvollkommene Hirnmasse kläglich. Daraus ergibt sich ein Überlastungszustand der Teile des Sehnervs zum überhitzen und schließlich zum absterben bringt.
Daher trocknen unsere Augen beim längeren Blick auf Digitale Darstellungen (z.B. einen PC-Monitor) aus, da die Überhitzung auch zu einer Verdampfung der Augenflüssigkeiten beiträgt. Begleiterscheinungen wie brennente Augen drehten ebenfalls häufig auf .