Montag, 29. September 2014

TÜV - Das Grundübel

Früher oder später kommt jeder einmal mit dem TÜV in Berührung, weswegen es sicher besser ist wenn ich frühzeitig damit beginne aufzuklären, was sich nicht aufklären lässt.

Geschichte
Angefangen hat alles in den tiefsten Tiefen Bayerns und zwar auf einem Berg. Dort hatte ein weißer und weitsichtiger König die Idee nicht vorhandene Steuergelder in einen sinnlosen Prachtbau zu investieren anstatt sie nach Griechenland zu schicken. Für diesen Prachtbau in Form eines durch mittelalterliche Fassaden versteckten Hightechbau aus Stahlträgern, wurde ein Dampfbetriebener Kran verwendet der ab und an gerne mal explodierte. Der gewiefte König erkannte bald, das die Überprüfung der Dampfkessel billiger war als das ersetzen der zerfetzen Arbeiter. So kam was kommen musste und der Vorgänger des heutigen TÜV machte sich an die Arbeit.
Leider entwickelten die so genannten TÜV-Prüfer schon bald ein unkontrolliertes Eigenleben und erkannten nicht vorhandene Sicherheitslücken, die schnellstmöglich nachgebessert werden mussten. So wurde der Betrieb der Dampfkessel bald zu einem teueren Vergnügen und die Kosten für das Schloss stiegen so stark an, dass der König sogar seinen neuen Schwan verkaufen musste. Später starb er einsam und verarmt beim Baden im See und hinterließ ein verarmtes Land, das noch heute zu den ärmsten Bundesländern überhaupt gehört.


Heute
Leider hat es sich der TÜV bis heute zur Aufgabe gemacht den Menschen jeglichen Nervenkitzel und Spaß am Leben zu nehmen. So mischt er sich in alle bereiche des Lebens, über Fahrstühle, Achterbahnen bis zum Auto, ein. Gerade beim Auto liegt das Hauptanliegen des TÜVs darin unbezahlbare Mängel festzustellen um den meist gutbetuchten Autofahrer dazu zu bewegen einen Neuwagen zu kaufen (führt zu Konjunkturaufschwung). Um einen Mangel festzustellen genügt oft schon die Möglichkeit sich diesen theoretisch vorstellen zu können. Am besten vergleichen lässt sich dies mit den Massenvernichtungswaffen im Irak.

Beispiel:
Ein abgebrochenes Plastikstück am Außenspiegel könnte dazu führen, dass sich ein vorbeilaufender Passant an der scharfen Kante den Unterleib aufschlitzt und sich seine Eingeweihte über den Gehsteig ergießen.

Glücklicherweise gibt es trotz alledem noch immer technische Errungenschaften, die auch bei einwandfreiem Zustand und richtiger Anwendung unmittelbar zum ableben führen, wie z.B. Schusswaffen.

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