Donnerstag, 22. Dezember 2011

Geschichtsstunde 6 - Napoleon Bonarparte

Heute widmen wir uns einem der größten Feldherren aller Zeiten, dem Großgrundbesitzer Napoleon Bonarparte (Übersetzung Bonbon Pate). Seine Familie hat im Bonbon Geschäft reichlich Kohle gemacht und ihm ein großes Geschäft hinterlassen. Leider hatte Napoleon genug Bonbons gesehen und wollte lieber Feldherr, also Ackerbesitzer werden.

Nachdem er 1796 einige Grundstücke in Italien erstanden hatte bekam er ein Angebot aus Ägypten, welches er nicht ablehnen konnte. Die Briten wollten das Territorium billig verscherbeln und erwarteten ihn bereits in der Wüste. Doch genau da lag das Problem. Als Napoleon dort ankam merkte er schnell, dass die Felder versandet oder mit Protzbauten zugestellt waren. Sauer und aufgebracht erschlug er mit einer Feldharke tausende von Menschen und kehrte beleidigt nach Frankreich zurück.

Wieder zu hause schwor sich Napoleon nie mehr auf einen solchen billigen Trick hereinzufallen und ließ sich als Diktator wählen, um fortan alle fruchtbaren Felder Europas erobern zu können. Um eine Gewinnmaximierung zu erzielen ließ er vor seinen Abzug die Margarine erfinden, die ausschließlich pflanzlich, also mit Feldfrüchten, hergestellt werden kann.


Fortan zog Napoleon durch Europa um Ausschau nach gutem Ackerboden zu halten und seine Agrarreformen in ganz Mitteleuropa zu verbreiten.
Erst 1812 stoppte eine wichtige Mitteilung sein vorhaben: In Moskau wurde angeblich eine neue Technik erfunden, die es auch im kalten Russland ermöglichte Felder reich zu bebauen. Napoleon nahm kurz entschlossen 160.000 Erntehelfer und machte sich auf den langen Fußmarsch.
In Moskau angekommen zeigte man ihm sogleich den neuen Trick: Man zündete die gesamte Stadt an um den gefrorenen Boden aufzulockern und Pflügbar zu machen. Leider verbrannten bei diesem versuch alle Keime und das vorhaben scheiterte kläglich. Zu allem Überfluss interessierten sich Napoleons Erntehelfer vielmehr für Achterbahnen (Russische Berge) als für die Landwirtschaft.

Gezeichnet von diesem Fehlschlag schritt Napoleon Richtung Leipzig um einen alten Freund zu besuchen. Dort angekommen stellte er erschrocken fest, dass gerade ein Schlachtfest für alle möglichen Völker stattfand. Als reiner Feldherr konnte er mit der Tierhaltung und deren Nutzung natürlich nichts anfangen und bekam das Burnout-Syndrom.

Um sich eine Pause zu gönnen, zog er unter dem Pseudonym Napoli nach Italien und versuchte sich vergebens als Pizzabäcker und Spagettihersteller.
Da Feldarbeit nun mal das einzige war, das er wirklich beherrschte zog er nach Belgien um einen kompletten Neustart zu versuchen. Leider kam ihm eine entsetzliche Dürre in die Quere, was dazu führte das sein Feld bereits nach 100 Tagen völlig Wasserlos (Englisch: Waterloo) war.

Nun war Napoleon endgültig am Ende und baute sich auf der Insel St. Helena einen Altersruhesitz auf. Aufgrund seiner noch immer aktuellen Agrarreformen ist er aber bis heute als einer der größten Feldherren alle Zeiten bekannt. Spätere Feldherren, wie der österreichische Maler Adolf Hitler, scheiterten z.B. bei dem Versuch das allgemeine Gedankengut den Feldfarben anzupassen.

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