Freitag, 25. November 2011

Blogparade: Weihnachtslieder

In einer neuen von Ostwestfale ausgerufenen Blogparade geht es wohl darum andere darüber in Kenntnis zusetzen welches Weihnachtslied wohl am tollsten ist und welches eher Verwendung in Guantanamo (Link) findet.

Zu erst sollte ich vielleicht kurz darüber aufklären was Weihnachten eigentlich ist: Erfunden wurde es von einem in der Antike lebenden Zimmermann, der in einem Marketingkurs hörte, dass die Leute seine Handgeschnitzten Krippen eher kaufen würden, wenn sie damit einen religiösen Mythos verbinden.
Kurz darauf gründete er also seine eigene Religion und gab ihr pfiffiger Weise das von ihm Patentierte Holzkreuz als Symbol. Ironischerweise wurde er später, wegen Steuerhinterziehung, an selbiges genagelt.
So vergingen also die Jahrtausende und Weihnachten wurde fast vergessen, bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein Getränkehersteller die gleiche Idee hatte und das Fest wieder fest in unserer Gesellschaft verankerte. Da nun aber alle Branchen etwas vom Kuchen abhaben wollen, bringt auch die Musikindustrie, womit wir beim Thema wären, jedes Jahr verschiedene Weihnachtsmelodien auf den Markt.


Empfehlenswertes Lied
Leider ist es in der von Kommerz durchsetzten Welt schwierig ein Lied zu finden welches diese Bedingungen nicht erfüllt. Fündig werden kann man aber durchaus, z.B. bei dem armen Straßenjungen Justin Bieber, dessen einziger Besitz ein Mistelzweig darstellt. Über diesen singt er nun in seinem Lied „Mistletoe“ und bittet die Zuhörer um eine kleine Spende, was durchaus fair klingt.

Nicht Empfehlenswertes Lied
Das krasse Gegenteil stellt zum Beispiel das, vom berühmten Kapitalisten Michael Praetorius geschriebene, Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ da. Dabei muss man allerdings wissen, dass Ros eine versteckte Bezeichnung für Reis darstellt und das Lied für einen, im 16. Jahrhundert sehr bekannten, Reisanbieter wirbt. Wer noch etwas Herz in den Rippen hat, darf solch einen Kommerzmist natürlich nicht kaufen!

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