Freitag, 11. November 2011

Monate - Januar

Da mein Kopf so leer ist wie ein unbenutzer Vakuum-Cleaner, ich mir aber vorgenommen habe einen Beitrag zu schreiben, fang ich jetzt mal damit an über die Monate zu schreiben die ein Jahr so hat.
Da wir nun also November, den deprimierendsten und unbeliebtesten Monat überhaupt, haben liegt es natürlich nahe das ich mit dem Januar anfange. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben.

Der Januar fängt bei uns normalerweise am ersten des Monats an und schließt sich damit direkt an Silvester an, welches aber im Vorjahr gefeiert wird und daher nichts mit diesem Monat zu tun hat. Traditionell begehen die Menschen am ersten Ersten, dem ersten Tag des ersten Monats, verschieden Rituale die ich nun kurz vorstellen möchte:

1. Schlafen
Da dieser Tag meist Arbeitsfrei ist und ein Jahr sowieso viel zu lange dauert wird der Tag von den allermeisten Menschen einfach übergangen, indem sie gar nicht erst aufstehen. Dies hat außerdem den netten Nebeneffekt, dass man trotz geistiger Vernebelungen durch verschiedene Vortagsaktivitäten, nicht den Führerschein verlieren kann.

2. Vorsätze brechen
Da dies der erste Tag des Jahres ist und einige immer noch so blöd sind sich Vorsätze fürs neue Jahr zu machen, ist dies natürlich auch der erste Tag an dem selbige gebrochen werden, z.B. indem man Ritual eins ausführt anstatt Sport zu treiben.

3. Eisbaden
Da Anfang des Jahres traditionell die Energiepreise ansteigen, können sich viele Leute kein Warmwasser mehr leisten und müssen daher auf günstige Bademöglichkeiten wie Seen und Flüsse ausweichen.

4. Böllern
Da die meisten Leute die Vorwoche damit verbracht haben verschieden Sprengkörper zu konsumieren, anstatt Geld in die Dritte Welt zu spenden, stehen sie nun, trotz nächtlicher Höchstarbeit, meist vor einem einfach nicht kleiner werden wollenden Haufen verschiedener Sprengkörper.  Da diese meist illegal sind und die Polizei spätestens am nächsten Tag wieder einsatzfähig ist, müssen sie natürlich schnellstmöglich gesprengt werden. Diese Aktivität lässt sich auch gut mit Ritual zwei verbinden, falls man z.B. den Vorsatz gefasst hat, weniger zu Böllern und das Geld lieber nach Griechenland zu schicken.


Der restliche Januar zählt für die meisten, neben November und den restlichen Monaten, zu der deprimierendsten Zeit des Jahres. Zu den Hauptaktivitäten zählen Eiskratzen (Das Gegenteil von Eiskaufen im Sommer) um zeitverzögert auf die Arbeit zu müssen, sowie Schneeschippen und Schneemannbau für die Abnutzung des Rückens, was durch diverse Krankschreibungen ebenfalls zu weniger Arbeitszeit führt.
Falls, klimaerwärmt bedingt, einmal kein Schnee liegen sollte kann man den Januar auch gut dazu nutzen ausgiebige Matschwanderungen zu unternehmen oder ein Geschäft für Schneekanonen zu gründen. Die meisten Menschen sind aber schließlich froh wenn der Januar am 31.01. endlich zu Ende geht.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen