Samstag, 19. November 2011

Geschichtsstunde 3 - Der erste Punische Krieg

Da es mittlerweile doch ein paar verirrte Klicks auf meinen Blog gab, sehe ich mich nun gezwungen ein Thema zu wählen welches möglichst viele Leser abschrecken sollte. Ich denke die Punischen Kriege sind dazu ganz gut geeignet.

Einleitung
Der Name der Kriege kommt von den Puniern, auch Karthagern genannt. Sie waren in der Antike so eine Art Händler, also Kapitalisten, die anderen das Geld aus der Tasche zogen und natürlich unzivilisierte Barbaren die sich den Hintern noch mit Blättern oder anderen Naturalien abwischten.
Ihnen gegenüber standen die Römer, die sich den Hintern bereits auf Zivilisierte Art und Weise abputzend, indem sie einen in Salzwasser getränkten Schwamm benutzen. Der Vorteil dieser Technik war, dass ein Schwamm für mehrere Personen ausreichte und somit die Umwelt geschont werden konnte. Erst die Abschaffung dieser Technik hat uns an den Rand der Klimakatastrophe gebracht.

Vorgeschichte
Angefangen hat alles in Sizilien (dem Quell alles Bösen), im Jahre 264 vor dem Herren, als die Mamertiner, die in Messina lebten, die Karthager aus ihrer Stadt schmissen um Römische Vertreter zu empfangen, welche die Schwammtechnik (siehe Einleitung) Weltweit verbreiten wollten.
Auf jeden Fall waren die Karthager deshalb sehr Beleidigt, weil sie eigentlich immer ganz gut mit den Mamertinern befreundet waren. Um zu zeigen, dass sie immer noch gern mit Ihnen rumhängen würden, kreuzigten sie deshalb erstmal einen eigenen Kommandanten. Danach sagten sie per Bote, dass sie jetzt wieder nach Messina kommen würden und darum bitten würden Einlass zu erhalten. Als sie wirklich dort ankamen, vergaß man leider ihnen die Türe zu öffnen, was Missverständlicherweise in einen grausigen Krieg führte.

Verlauf
Da die Karthager Barbaren waren und Messina von den Römern verteidigt wurde kamen sie natürlich nicht in die Stadt. Außerdem beschlossen die Römer irgendwann mit noch ein paar mehr Leuten nach Sizilien zu checken um zu Zeigen was Sache ist.
Daraufhin wollten sich die Barbaren für den ganzen Scheiß entschuldigen und fuhren mit ihren Schiffen zur Italienischen Halbinsel um eine Friedenskerze anzuzünden. Unglücklicherweise fackelten sie dabei ein paar Römische Dörfer ab, was Missverständlicherweise nicht sehr Humorvoll aufgenommen wurde. Da die Römer aber nun mal zivilisiert waren und auch gerne Frieden machen wollten, bauten sie schnell eine eigene Flotte auf um mit den Karthagern zu reden. Zu diesem Zweck erfanden sie eine Diplomatiebrücke, mit deren Hilfe man von einem auf ein anderes Schiff gehen konnte.


Wie es das Schicksal es so wollte, versanken die Barbarischen Schiffe leider durch das Übergewicht der Guternährten Römer, weswegen die Karthager nun dachten, dass die Römer ihnen Böses wollten. Die Römer hingegen waren ja, wie jeder aus ihrer Geschichte wissen sollte, ein friedliches Völkchen die niemanden etwas böses wollten. Daher fuhren sie nun weiter nach Korsika und Sardinien um mit den dort ansässigen Karthagern einen Tee zu trinken. Diese Missverstandes dies nach dem letzten Vorfall, sprangen ins Meer, und ertranken.
Als nächstes versuchten die Römer nach Afrika überzusetzen, wo die Karthager ihr eigentliches Zuhause hatten. Dort angekommen verstand man sich endlich glänzend und feierte bis in die Morgenstunden. Als Akt der Freude versenkten die Karthager schließlich ihre verbliebenen Schiffe und wünschten den Römern eine gute Heimfahrt. Leider bekamen sie selbige eher nicht, da ihre gesamte Flotte in einem Sturm versank und 100.000 Menschen ertranken. So dachten die anderen Römer das dies auf die Schultern der Barbaren ginge und fingen in Sizilien wieder das stänkern an. Nach etlichen weiteren Blutvergießen baten die Barbaren 241 v. Chr. schließlich um immerwährenden Frieden.

Ende
Die Römer gewährten den Karthagern schließlich den Frieden und baten um die Symbolische Spende von 3200 Talenten innerhalb von 10 Jahren. Aus Dankbarkeit für dieses Großzügige Angebot verschenkte Karthago schließlich seine Inseln Sizilien, Sardinien und Korsika an die Römer und alle waren Glücklich.

2 Kommentare:

  1. schließlich seine Inseln Sizilien, Sardinien und Korsika an die Römer und alle waren Glücklich..... oder so... XD

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