Montag, 21. November 2011

Der Tablet-PC

Tablet-PC’s sind der neueste Schrei und breiten sich daher ähnlich wie der Schall auf unserer Welt aus. Dabei hinkt der Vergleich nicht mal, da Versuche gezeigt haben, dass auch Tablets, bei gezieltem Wurf gegen eine Felswand, zurückprallen können. Ähnlich wie der dadurch abgedämpfte Schall verlieren auch Sie ihre ursprüngliche Form.
Diese Form ähnelt wohl einem Tablett, weswegen der kreativ-humorvolle Name „Tablet-PC“ durchaus geeignet scheint. Für die Tablets selbst gilt dies leider nicht, da sie keinerlei Eignung besitzen und eher eine Art Statussymbol darstellen. (Für ältere Leser: Ähnlich einem teueren Teeservice, welches niemals verwendet wird).


Warum Tablets so erfolgreich sind lässt sich leicht anhand der Menschlichen Psyche erklären, die von immer neuen Errungenschaften und Veränderungen sichtlich mitgenommen wurde. Der Mensch will sich wieder auf alte Werte stützen und kann dies beim Tablet z.B. durch Verwendung seiner eigenen Hände in ursprünglich von Gott erdachter Art und Weise. Er legt somit das ihn Jahrhunderte lang geknechtete Besteck, in diesem Fall die Maus, beiseite und gibt sich seinen Urinstinkten hin.

Erfunden wurden Tablets von einem Kapitalist (Jemand der sein Gewissen gegen Geld verkauft), nennen wir in Carlo Marks, der beim intensivem Emailschreibing seine Tastatur schrotete.
Aus Verzweiflung sein Machwerk nicht vollenden zu können nahm er einen Kugelschreiber und kratze die Botschaft in seinen Bildschirm um das nun vollendete Werk schließlich  per Postweg (Email der Großelterngeneration) an den Empfänger zu schicken. Erst später kam ihm die Gewinnbringende Idee, Computer ganz ohne Tastatur, Maus, Tower und sonstigem Schnick-Schnack zu verkaufen. Das dadurch eingesparte Kapital gab er beim Kaufpreis an den Kunden, also ihn selbst (im Sinne eines Schweizer Bankkunden), weiter.

Die Zukunft von Tablets sieht alles andere als Rosig aus, was vor allem daran liegt, dass sie mit Rosen nicht im Geringsten etwas zu tun haben. Außerdem werden diejenigen, die sich mit dem Zeitgeist verheiratet und sich ein solches Gerät anschaffen, schon bald feststellen, dass selbiger auch gerne mal die Scheidung einreicht.
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